2018

Der Jahresabschluss sollte eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Wiesbaden werden. Die Wettervorhersagen waren nicht so rosig. Jedoch beim Start auf dem Sporthallenparkplatz um 13 Uhr waren alle, und es war ein ganzer Bus voller Mitglieder, noch recht zuversichtlich. Schon in Babenhausen stellte sich jedoch der vorhergesagte Regen ein und begleitete uns bis kurz vor Wiesbaden. Dort blitzte hier und da mal die Sonne raus und lies Freude aufkommen. Nach den ersten Metern jedoch musste der Schirm ausgepackt werden und so war der Genuss von weihnachtlicher Stimmung doch etwas gebremst. Doch jeder machte das Beste draus und die Weihnachtsbuden hatten ja auch Möglichkeiten zum Unterstellen. Somit wurde der Glühwein auch nicht verwässert. Gegen 16:00 Uhr reduzierte sich das himmliche Nass auf ein Minimum und es wurde beim gemeinsamen Abschluss vor dem Wiesbadener Theater doch noch recht stimmungsvoll. Der Skiclub zog wie angekündigt seine "Spendierhose" an und es gabe Gratis Essen und Getränke nach Wahl, was auch lebhaft angenommen wurde. Gemütlich verbrachten wir dort noch ca. 1 Stunde zusammen, bis sich der Nikolaus an unserem Bus ankündigte. Dieser brachte die Augen der Kleinen durch kleine Geschenke zum Leuchten. Auch auf der Rückfahrt waren alle Getränke im Reisebus frei. Wie immer war das ganze Event gut durchorganisiert, deshalb auch ein Dankeschön an die Verantwortlichen ( Bilder siehe Mitgliedsbereich). Pressewart Wolfgang

Unser Skibasar stellte den Vorstand zufrieden, konnte aber an die vergangenen Jahre nicht anknüpfen. Der Ansturm war wie üblich am Beginn sehr stark, hatte sich aber 2 Stunden später gelegt und es war nur noch vereinzelt Kundschaft zu sehen. Die Cafeteria war wie immer gut besucht. Selbstanbieter waren nur wenige gekommen, weshalb sich der Vorstand darüber Gedanken macht, wie es im nächsten Jahr weiter gehen soll. Der Termin für 2019 steht jedenfalls, es ist der 03.11.2019. Pressewart Wolfgang

Rückblick SCS September-Altmühltal-Wanderung 2018

Der Bus stand bereit die Koffer und alles Andere war verladen, so konnten wir pünktlich in Richtung Altmühl starten. Es sollte ein verlängertes Wochenende werden, was jedoch so manche an Koffer dabei hatten wäre sicher eine Woche möglich gewesen.   

Die Fahrt mit Spahn & Roth war gewohnt entspannend und durch einige Pausen und Stau`s unterbrochen. Zur geplanten Uhrzeit kamen wir in Essing an, die Anfahrt zu unserer Bleibe war jedoch ein Erlebnis. Die Gassen waren zeitweise so eng, dass man das Gefühl nicht loswurde: „Gleich bleiben wir irgendwo hängen!“ – Jedoch Wolfgang steuerte sein Gefährt sicher durch alle Engpässe. Die letzten 100m mussten wir allerdings mit dem Gepäck laufen, das Wetter wusste noch nicht so recht was es wollte, regnen oder windig sein und das im Wechsel. Die Zimmer waren gleich eingenommen und es blieb noch eine kurze Relax Pause bis zum Abendessen. Gut gegessen und getrunken war das angesagte gemütliche Beisammensein eine Kleinigkeit. Es wurde viel gescherzt und gelacht und die eine oder andere Neuigkeit ausgetauscht.

Am nächsten Tag zum Frühstück waren alle wieder ausgeschlafen und fit. Mit dem Linien-Bus sollte es dann nach Riedenburg gehen. Alle standen bereit nur die Haltestelle wurde nicht angefahren. So holte Wolfgang seinen Bus und die Situation war gerettet. In Riedenburg teilte sich die Truppe in Wanderer und Nichtwanderer auf . Auf Schusters Rappen folgten die Wanderer dem Altmühl-Panoramaweg durch die Klamm nach Essing, ca. 9 km. Sie starteten an der Stadtbrücke und wanderten ca. vier Kilometer durch märchenhafte Wälder, auf der sich Bergauf- und Flachpassagen abwechselten. Schon bald begann der steile Aufstieg zwischen knorrigen Bäumen und Felsbrocken durch die Klamm. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier unbedingt erforderlich! Oben angekommen wurden sie von der Aussichtskanzel mit einem herrlichen Blick ins Altmühltal und auf die Burg Prunn , die auf einem gegenüberliegenden Jurafelsen thront, belohnt. Anschließend ging es zu Fuß wieder hinab ins Tal und sie überquerten kurz hinter Einthal den Main-Donau-Kanal. Im Ort Nußhausen begannt der Aufstieg hinauf zur Burg Prunn, von der sie auch wieder den herrlichen Blick ins Altmühltal genießen konnten. Die sehr gut erhaltene Burg ludt zu einem Zwischenstopp ein. Den Besuch der Burg Prunn, die als Fundort einer Original-Handschrift des Nibelungenliedes bekannt wurde, sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Burg kann in Rahmen einer Führung, die stündlich angeboten wird, besichtigt werden. Anschließend führte der Weg entspannt durch den Wald, bis sie kurz nach dem Felsenhäusl-Museum das idyllische Örtchen Essing erreichten. Hier überqueren sie die Holzbrücke "Tatzlwurm", die mit 169 Metern eine der längsten Holzbrücken Europas ist und gelangten nach Altessing. Es war richtig gutes Wanderwetter selbst unsere jüngste Teilnehmerin, auf dem Rücken von Papa, fand die Tour sehr easy. Dieser wirkte auch nicht gestresst, hatte jedoch mit der Standsicherheit bergab so seine Probleme. Alle kamen jedoch heil und ohne Blessuren in Essing an. Die kleinere zweite Truppe ging in dieser Zeit shoppen (Schoppen), besichtigte Riedenburg und fuhr im Anschluss mit dem Schiff nach Essing, was auch nicht zu verachten war. Der abendliche Abschluss fand wieder gemeinsam im Gasthof Schneider statt und konnte wie alle Vergangenen zu den Höhepunkten gezählt werden.   

Am Sonntagmorgen bei diesigem Wetter wurde das Programm kurzfristig umgestellt. Wir fuhren mit dem Bus nach Kelheim. Dort erwartete uns eine neue Überraschung: Die Donau führte so wenig Wasser, dass die geplante Schifffahrt zum Donaudurchbruch nicht möglich war. Somit wurde das Programm erneut modifiziert und es ging mit dem Bus zum Kloster Weltenburg. Dort lockte der Biergarten mit seinen Köstlichkeiten, der Andrang war entsprechend. Wir konnten alle einen Sitzplatz ergattern und genossen Bier, Deftiges und Süßes. Der kurze Trip zum Durchbruch lies erkennen was mit „Zu wenig Wasser“ gemeint war. Es bestand aber die Möglichkeit mit einem kleinen Boot (Nachen) bis in den Durchbruch zu fahren, was einige auch machten.   

Unsere Heimfahrt hatte eine weitere, wenn auch unliebsame, Überraschung auf Lager. Richtung Spessart und dem Bachgau tobte der Sturm Fabienne, schüttelte nicht nur den Bus durch, nein es kamen auch einige Schreckensbotschaften aus Schaafheim per Handy an. So manch einer hatte ein flaues Gefühl im Magen. Die Zufahrten nach Schaafheim über Großostheim / Ringheim und auch über Babenhausen waren gesperrt. Wir fuhren über Haperthausen und Langstadt, wo der Sturm erschreckende Spuren hinterlassen hatte. Zum Glück kamen die meisten mit kleineren Schäden davon. Alles in Allem ein gelungener Ausflug, Danke an die Organisatoren. Mal sehen wo es im nächsten September hin geht. Pressewart Wolfgang

Bilder siehe Mitgliedsbereich

Das Grillfest musste vom Vorstand bedauerlicherweise abgesagt werden. Vielleicht im nächsten Jahr.

Unsere am 21.03.2018 stattgefundene Jahreshauptversammlung in der Pizzeria Teresa in Schaafheim ist abgehakt. Kurz und knackig leitete unser 1. Vorsitzender Berthold Kaschube die Versammlung. Nach Begrüßung verlesen der Protokolle und des Kassenberichtes wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Die Wahl des Revisors stellte die Versammelten vor keine Probleme. Für die ausscheidende S. Steigerwald wurde H. Bachmann gewählt. Die anschließende Ehrung langjähriger Mitglieder gestaltete sich ebenfalls recht kurz, da ein großer Teil nicht anwesend waren. Im Anschluß saßen noch einige in gemütlicher Runde beisammen.

Folgende Mitglieder wurde geehrt:

Für 35 Jahre Mitgliedschaft > G. Arnold; U.Flath; A. Flath; H. Küchler; E. Küchler; G. Marmier.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft > M. Roth; K. Lippert; P. Lippert.

Sie erhielten Urkunden und Präsente.

Euer Vorstand

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